Aromatherapie kann sehr gut bei Hunden, Katzen und Pferden angewendet werden. Empfehlenswert ist, dass die Tiere ihr Aroma aussuchen, da sie durchaus sensibel auf Gerüche reagieren.
Ihr Geruchssinn ist so ausgeprägt, dass sie instinktiv wissen, welches Aroma ihnen gut tut. Da jeder Geruchssinn unterschiedlich ist, sollte hier mit Achtsamkeit vorgegangen werden.
Weitere Empfehlungen zur Anwendung ätherischer Öle bei Hunden:
Bei Hunden kann ebenfalls die Pfote im Sinne der Reflexzonenmassage sehr effektiv genutzt werden. Wie beim Menschen wird das ätherische Öl mit fraktioniertem Kokos öl gemischt und auf die gezielten Punkte aufgetragen/einmassiert:
1. Augen 6. Gehirn & Schilddrüse
2. Sinus / Nase 7. Dünndarm- & Dickdarm
3. Ohren 8. Rücken
4. Atemwege 9. Bronchien, Herz, Thymus
5. Leber & Darm 10. Neben-, Niere, Bauch
Die Aromatherapie wird bei Katzen ausschliesslich "aromatisch" angewendet. Eine äußerliche Anwendung kann bei einigen ätherischen Ölen starke gesundheitliche Schäden hervorrufen und sogar tödlich sein - z.B. Pfefferminz, Teebaum & Eukalyptus.
Da Katzen einen sehr empfindlichen Geruchssinn haben wird die aromatische Anwendung in geringer Dosis vorgenommen.
Aufgrund ihrer Groesse, kann bei Pferden die gleiche Dosierung wie bei einem ausgewachsenen Menschen eingesetzt werden.
Weitere Empfehlungen zur Anwendung ätherischer Öle bei Pferden: