Stress Reduzierung

Der Begriff "Stress" wurde vom Arzt Dr. Hans Selye eingeführt und von ihm als „die unspezifische Antwort des Körpers auf eine Anforderung“ definiert.

 

Dabei unterscheidet er zwischen dem negativem Stress, Distress, und dem positivem Stress, Eustress.

 

Jeder erlebt und verspürt Stress im Körper anders und würde eine individuelle Definition hierzu erstellen.

 

Stressfallen

Allein auf uns kommt es an, wie wir mit Anforderungen innerlich umzugehen verstehen. Dies ist sehr individuell ausgerichtet. Jedoch auch beeinflusst davon, ob wir uns fremdgesteuert fühlen oder ganz eigen in / für die Situation sind.
 
Wäre es für jeden Menschen gleich, dann würden alle es ebenso empfinden wie wir selbst. Doch dem ist nicht so.
 
Die bekanntesten Stressfallen:
  • perfektionistische Anforderungen an sich selbst
  • zu viel Ehrgeiz
  • Angst vor Ablehnung bzw. ein starkes Bedürfnis nach Anerkennung und Beliebt sein,
  • ein schwach ausgegeprägt Selbstwertgefühl
  • mangelndes Durchsetzungsvermögen.
  • Angst vor Verantwortung,
  • mangelnde Delegationsfähigkeit,
  • nicht Nein sagen können,
  • schlechtes Zeitmanagement,
  • Probleme, mit persönlichen und seelischen Problemen umzugehen.

 

Der Stress entsteht anhand wie wir mit Situationen, Anforderungen, Zeiteinteilung, Organisation umgehen. 

 

Die Beschuldigung, dass der Stress von aussen auf uns gedrückt wird, kann so nicht bestehen bleiben. 

 

Wir schauen zuerst auf uns, dann auf das Umfeld und die Umwelt.

 

 

Physiologische Symptome

Wenn wir unseren Körper langfristig "Stress" aussetzen, können sich früher oder später folgenden physiologischen Merkmalen in uns verwurzeln:

 

  • Herz- und Kreislaufbeschwerden: Bluthochdruck, Schwindel, Herzrasen, Atembeschwerden
  • Schmerzen: Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen
  • Störungen des Magen- Darmtraktes: Durchfall, Verstopfung, Magendruck, Reizmagen, Reizdarm, Sodbrennen
  • Appetitlosigkeit oder Heißhunger
  • Schlafstörungen: Einschlafen, Durchschlafen, Ausschlafen
  • unkontrollierbare Zuckungen, Muskelkrämpfe
  • Allergien, Hautirritationen
  • Konzentrationsstörungen, Denkblockaden, Vergesslichkeit, Wortfindungsprobleme, leicht irritierbar sein
  • Nägelkauen, Zähneknirschen, Schluckbeschwerden
  • Ruhe- und Rastlosigkeit, Nervosität
  • chronische Müdigkeit, Antriebslosigkeit
  • sexuelle Probleme, Erektionsprobleme

 

Sollten verschiedene Punkte für uns bereits "Wirklichkeit" geworden sein, sollten wir nicht warten unser Leben zu verändern.
 

Psychologische Symptome

 

Bei langanhaltendem Stress unseres Körpers können folgende psychologische Symptome auftreten:
 
  • geistig nicht abschalten können
  • sich fremdbestimmt, sich hilflos, sich überfordert, sich in der Falle, sich wie in einem Hamsterrad fühlen
  • innerliche Unruhig 
  • schlecht gelaunt, gereizt bis hin zu aggressiv sein
  • unzufrieden, lustlos sein - auch in sexueller Hinsicht
  • ängstlich sein - man befürchtet vielleicht, den beruflichen Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein, entlassen zu werden
  • Ärger und Wut über sich selbst, über die nachlassende psychische und seelische Belastbarkeit
  • deprimiert sein, da man an sich und seinen Fähigkeiten zweifelt und nicht weiß, wie man eine Besserung der Beschwerden erreichen könnte.

 

Erkennen wir verschiedene Merkmale für uns, sollten wir mit dieser Wahrnehmung eine Veränderung einleiten.

 

 

 

Stressreduzierung durch Entspannung

Die wichtigste Ebene der Stressreduzierung ist die Wahrnehmung und Erkennung: "Ich bin bereits lange sehr unter Stress und mein Körper reagiert mit unruhigem Schlaf, vollen Gedanken, .... ."

 

An diesem Punkt sollten wir bewusst, gezielt unser Tempo drosseln und Ruhephasen einbauen in unseren Alltag.

 

Das können Tagträume sein von 1-2 Minuten, ein Spaziergang in der Mittagspause allein oder mit Musik, ein Saunagang mit Massage jede Woche und vieles mehr. 

 

Wichtig ist, dass wir hier konsequent sind und diese "Zeit für mich" einhalten, sie zur Routine unseres Lebens werden lassen. 

 

In der Entspannung kommt das Verstehen, mit dem Verstehen die Möglichkeit zur Veränderung in uns und für uns. 

 

Doch vor allem kommt das Wohlbefinden in kleinen Schritten zu uns zurück.

Aromatherapie - Unterstützung auf unserem Weg

Das Limbische System ist der eigentliche Träger der Aromatherapie, was die ätherischen Ölen zu einer wichtigen Säule der Stressreduzierung macht.

 

 

Mit dem Wissen, das ätherischen Öle unseren Gefühlsausgleich regulieren und beeinflussen können für eine positivere Perspektive und ein angenehmeres Empfinden, erkennen wir, dass wir in der Aromatherapie durchaus Helfer haben unser Leben entscheidend zu verändern.

 

 

Denn mit der Stimulation unserer Gefühle, ob nun beruhigend, lindernd oder auch stimulierend, haben wir einen Einfluss auf unser allgemeines Empfinden:

 

Lemon, Elevation, Wildorange, etc.        positiv, belebend

Frankincense, Whirt Fir, Balance, etc.   erdend, beruhigend

Cassia, Melisse, Rose                            blumig, erheiternd

Serenity                                                 abgebend

 

Wir sollten die Wahl unserer Öle wissend ihrer Wirkungskraft auswählen, aber auch unserer Intuition vertrauen. Denn intuitiv wählen wir das aus, was unser Körper braucht.

 

 

Dabei könnte es sein, dass uns dieser Duft gar nicht so gefällt. Vertraue.

 

 

Beratung & Anwendung

Aromapraxis IN.NATURA. bietet Ihnen Unterstützung in der Erkennung von Stress an.

 

In einer Beratung können Verhaltensweisen analysiert  und Veränderungen positiv begleitet werden mit einem individuellem Programm an Aromatherapie Variationen, AromaTouch Anwendung sowie Meditation in Aromen.

 

Sie werden Ihr Leben bewusster erleben und die "Emotion von Leben" zurück erhalten.

 

 

Termin: Nach individueller Vereinbarung.

Preis:    45 Euro /  60 Minuten